A72 – Selbstwirksamkeit hat zwei Seiten

 

„Selbstwirksamkeit hat zwei Seiten“
Erfahrungsbasierter Workshop über den kreativen Gebrauch der eigenen Stolpersteine

 

Ganz gleich ob beruflich oder privat, wir gestalten unser Leben und Wirken innerhalb von menschlichen Beziehungen – auch der Beziehung zu uns selbst. Bekannterweise stoßen wir dabei öfter mal auf Stolpersteine: Konflikte mit anderen, uns selbst und andere beschränkende, manchmal weniger konstruktive Verhaltensweisen gegenüber Kollegen, Klienten oder Mitmenschen. Bei wacherer Betrachtung können wir uns sogar selbst dabei ertappen, wie wir doch immer wieder versucht sind, entweder uns selbst zu verbiegen oder andere zu beauftragen, unsere Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Eine selten erfolgreiche Strategie bzgl. Konflikten – zwar oft unbewusst, doch nicht minder selbstwirksam erschaffen. Der freundliche Blick auf die eigene Skurrilität schafft Raum, in dem wir sogar mit einem Augenzwinkern und einer guten Portion Humor dort hinschauen können. Im Workshop werfen wir einen würdigenden Blick auf verdeckte Dreh- und Angelpunkte unserer Persönlichkeit, die unserem eigenen Wirken zugrunde liegen. Stolpersteine werden nicht beseitigt oder „repariert“, sondern in ihrer nützlichen Funktion als Trittstein erkannt und integriert. Genau darin liegt der Schlüssel zu einem bewusst selbstwirksamen Ergreifen ihres dienlichen Potentials und damit zu einem konstruktiven, professionellen Handeln mit neuer Kraft und Kreativität.

 

Inhalte:

  • Herausfordernde biografische Erfahrungen (Trauma), Bedeutung und Entwicklung von Selbstwirksamkeit
  • Konstrukte unserer inneren u. äußeren sozialen Navigationsfähigkeit
  • verdeckte und frei gewählte Selbstwirksamkeit
  • Arbeit mit inneren Instanzen, Training des Inneren Zeugen als Ressource
  • die gute Funktion von „Stolpersteinen“ und deren Integration

Methoden:

Vortrag, Film, erfahrungs- und körperbasierte Übungen in Klein- und Großgruppe, viel Humor und Herz.

Zielgruppe:

Mitarbeitende in der ambulanten und stationären Psychiatrie, mit Neugier und der Bereitschaft, an eigenen Themen zu arbeiten und zu reflektieren.

Termin & Ort:

Di. 12.11. (10 Uhr) – Do. 14.11.2024 (17 Uhr)

insgesamt 24 UE

im Konzepthotel HGS³ – Schelklingen

 Leitung:

 Monika Schäpe &

 Melanie Schubert

Kursgebühr:      540,- €

inkl. Tagungspauschale für Tagungsgetränke, 3-Gang-Mittagessen und Obst

Sie benötigen eine Unterkunft in direkter Umgebung? Wir empfehlen:

Konzepthotel HGS³ – Schelklingen (ab 105,- € / Nacht inkl. Frühstück)

Gasthof „Hirsch“ – Schelklingen/Schmiechen (ab 52,50 € / Nacht zzgl. 9,90 € Frühstück)

Gasthof „Sonne“ – Schelklingen (ab 29,- € / Nacht inkl. Frühstück)

BLB – Hotel – Blaubeuren (ab 59,- € / Nacht ohne Frühstück)


Unsere Referentinnen:

Monika Schäpe

Zertif. vom Center for Non-Violent Communication (CNVC, USA) seit 2005
Dipl. Sozialpädagogin
Über 33 Jahre freiberufliche Tätigkeit im privaten, professionellen und institutionellen Kontext.
Somatic Experiencing SE® Practitioner, ich war in Ausbildung bei Elfriede Dinkel-Pfrommer
Familien-/Systemische Aufstellungsarbeit – Ausbildung bei Holger u. Christiane Lier (Lehrtherapeuten DGSF)

weitere Infos unter
https://kommunikationderachtsamkeit.de/Ueber-mich/

 

Melanie Schubert

zertifizierte GFK-Trainerin

 

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