Wir führen in größeren Abständen Fachtagungen zu aktuellen Themen durch.
Derzeit sind keine Fachtagungen geplant. Wir informieren Sie hier jedoch rechtzeitig, sobald es wieder losgeht! |
Unsere Tagung 2012 :
Spiritualität in der Psychiatrie – wie geht denn das?
Spurensuche mit Blickwechseln
hat im April stattgefunden und großen Anklang gefunden. Sie können Unterlagen bei uns anfordern (siehe unten).
Es gab auch einen besonderen Anlass:
25 Jahre ISFA, das sind 25 Jahre Fortbildung im sozialpsychiatrischen Arbeitsfeld mit Blick auf die Bedürfnisse unserer TeilnehmerInnen und zudem am Puls der Zeit – lösungsorientiert, kommunikativ und wertschätzend.
Zur Tagung selbst:
Was kann unter Spiritualität verstanden werden? Was unterscheidet sie von Religion? Wie drückt sich eine spirituelle Grundhaltung in der Arbeit aus? Welche Kommunikation ist dem angemessen? Und wie beeinflusst sie unser professionelles Selbstverständnis? Diesen und anderen Fragen möchten wir an diesem Tag mit Ihnen nachgehen und in den Workshops am Nachmittag die Gelegenheit geben einige Antworten für sich zu finden.
Unser Ansatz geht davon aus, dass Spiritualität in die Begegnungen in der sozialpsychiatrische Arbeit integriert werden kann und auch schon integriert wird – auf welche Art liegt unter Umständen im Auge des Betrachters.
Es gab folgende Referate:
Dr. Rolf Reiner Kiltz:
‚Spiritualität – Was macht sie aus? Wo liegen ihre Bedeutung und ihre Grenzen in der sozialen Arbeit?‘
Andreas Knuf:
‚Spiritualität in die sozialpsychiatrische Arbeit integrieren‘
Monika Schäpe:
‚Kommunikation der Achtsamkeit – kulturell – kollektive Voraussetzungen für eine neue Sprache
Dr. Ronald Mundhenk: ‚Braucht Sozialpsychiatrie spirituelle Mitarbeiter?‘
Die Referenten:
Dr. Rolf Reiner Kiltz – Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Lehrender Transaktionsanalytiker, tätig in eigener Praxis in Detmold, seit 1974 theoretische und praktische Erfahrung mit Meditation.
Andreas Knuf – Diplom-Psychologe und Psychologischer Psychotherapeut, eigene Praxis in Konstanz, 15 Jahre Tätigkeit im Psychiatrie-Bereich, zahlreiche Veröffentlichungen zu Empowerment/Recovery/Achtsamkeit. Letzte Buchveröffentlichung: „Ruhe da oben! Der Weg zu einem gelassenen Geist“.
Dr. Ronald Mundhenk – Pfarrer, Krankenhausseelsorger in den psychiatrischen Kliniken Heiligenhafen und Neustadt an der Ostsee
Monika Schäpe – Dipl.-Soz.päd., seit 22 Jahren freie Dozentin, Trauma- und Körperarbeit, Beratungspraxis, Supervision, zertifiziert vom Center für NonViolentCommunication, USA.
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Sie können sich auch über unsere letzten Tagungen informieren und Manuskripte bei uns anfordern:
Tagung 2009
Programm zur Fachtagung
„Persönlichkeitsstörung – eine Modediagnose?”
am 18. Juni 2009
Haus der Begegnung Ulm
Vorträge:
- Rudi Merod: Persönlichkeitsstörungen – Diagnostik und Abgrenzung
- Hans Gunia: DBT und ihre Umsetzung im ambulanten Setting
- Anja Link: Borderliner als Systemtester – Erfahrungen mit dem Hilfesystem
- Beate Hill: Vom Mythos des schwierigen Klienten mit Persönlichkeitsstörung
- Neele Reiß: Schematherapie Konzeptvorstellung und Anwendungsansätze bei Persönlichkeitstörungen
Tagung 2007
Jubiläumstagung anlässlich unseres 20-jährigen Bestehens
„Die Zukunft der Sozialpsychiatrie –
Globalisierungsverlierer oder neue Chancen?”
am 4. Mai 2007
Haus der Begegnung Ulm
Vorträge: